Behandlung
Wie läuft eine osteopathische Behandlung ab, was erwartet mich?
Zu Beginn einer Behandlung, die in der Regel 50-60Min. dauert, steht eine ausführliche Anamnese. Hier erfassen wir die „Geschichte“ unserer Patienten mit allen relevanten Informationen und Gegebenheiten. Dies ist äußerst wichtig um die Beschwerden des Patienten bestmöglich behandeln zu können und auf mögliche Vorerkrankungen o.ä., angepasst zu therapieren.
Eine gute Anamnese ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Behandlung.
Danach erheben wir einen Befund, bei dem wir mit dem Ertasten und Fühlen von Läsionen (Verklebungen, Stauungen, Dysfunktionen) , mit unseren Werkzeugen, den Händen, einen Überblick auf die Zusammenhänge der Problematik unseres Patienten bekommen.
Wichtig ist u.a. das der Patient in nachvollziehen kann und versteht, wie und warum sich seine Beschwerden gerade bei Ihm selbst, so vorhanden sind wie sie sind.
Nach dem Befund erfolgt meist eine erste Behandlung.
Beim Folgetermin werden eventuelle Veränderungen und Reaktionen kurz besprochen und gleich weiter osteopathisch behandelt.
Die Dauer der Therapie richtet sich nach dem Beschwerdebild des Patienten und natürlich dem persönlichem Therapieziel.
Was erwarte ich? Wo möchte ich wieder hin? Was sollte sich wie verändern?
Osteopathie im Rahmen der klinischen-Psycho-Neuro-Immunologie
- wie läuft das ab?
Seit einigen Jahren arbeite ich immer mehr im Bereich der klinischen-Psycho-Neuro-Immunologie. Diese verbindet, wie die Osteopathie, jedes System unseres Körpers miteinander. Im Laufe der Zeit habe ich die Erfahrung gemacht, das die Kombination von Osteopathie und kPNI meinen Patienten einen riesigen Mehrwert liefert.
Was und wie therapiert wird, hängt vom Ziel des Patienten ab. Wo möchte er hin, wie will er sich fühlen, was soll sich verändern am Körper. All das bestimmt das therapeutische Vorgehen in der Praxis.
Gemeinsam geht man somit einen neuen Weg, um gesundheitliche Probleme langfristig zu lösen bzw. zu verbessern.
Was man sich dazu fragen sollte, „warum sollte sich an meiner Situation etwas verändern, wenn ich das Gleiche tue was ich schon immer getan habe?“
Der Weg eines jeden von uns hat uns an einen bestimmten Punkt im Leben gebracht und genau so sitzen wir vor unserem Therapeuten.
Was nutzen wir in der Therapie?
Als Fundament jeder Therapie, braucht man eine ausführliche Anamnese. In diesem „Austausch“ können wir gezielt, wahnsinnig viele interessante und aufschlussreiche Informationen über jeden einzelnen Patienten erfahren und Verstehen, warum gerade dieser eine Patient, in seiner eigenen speziellen Situation festhängt.
Jedes Leben beginnt im Mutterleib über die Schwangerschaft, Geburt, kindliche Entwicklung, persönlichen Prägungen und allen Erfahrungen auf dem Weg bis ins hohe Alter. Bei vielen von uns entstehen hier „Narben“, sichtbare und von außen nicht sichtbare.
Alles hinterlässt spuren und führen uns zu dem was wir sind, wie wir uns fühlen und wie es uns geht, körperlich wie seelisch.
In der Anamnese schreiben wir eine Art kleinen „Film“, um das aktuelle „Foto“, also das aktuelle Beschwerdebild verstehen zu können.
Hier werden viele Dinge besprochen und gleichzeitig Impulse weitergegeben, um Verständnis beim Patienten zu schaffen bzw. ein Umdenken anzuregen.
Neben der Fülle an Informationen was uns das System eines Menschen verraten kann, nutzen wir Laboranalysen zB über Blut- und Stuhluntersuchungen, damit wir die Auswirkungen der gesundheitlichen Probleme auch schwarz auf weiß sehen und dann hier ebenfalls erfolgreich therapieren zu können.
Das Nutzen was ein Patient braucht. So viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Wir freuen uns auf Sie!
Um einen persönlichen Termin zu vereinbaren, kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder per E-Mail.
Praxisteam
Informieren Sie sich hier über unser motiviertes Praxisteam!